Jetzt: Zweckoptimismus (Rund um Fußball)

Carlsche, Monday, 15.06.2020, 09:52 (vor 1411 Tagen) @ tomo

Optimistisch macht mich, dass rein statistisch gesehen noch ein Ausreißer nach oben kommen müsste. Und dass die Mannschaft unberechenbar ist, vielleicht ja auch mal im Positiven.

Pessismitisch macht mich, dass wir in dieser Saison gegen Mannschaften von oben immer eher schlecht ausgesehen haben. Und dass wir gegen direkte Konkurrenten (außer dem "Arbeitssieg" gegen Paderborn) in der Rückrunde nichts oder zu wenig geholt haben.
Des Weiteren die fehlenden Stürmer-Tore bzw. Tore in Heimspielen überhaupt. Und die sonstigen Langzeit-Baustellen.


Außerdem wirkt der Trainer in der Außendrarstellung für mich weiter zu wenig kämpferisch. Nach dieser wie so häufig bitteren Niederlage mit allen Konsequenzen (Augsburg mehr oder weniger durch, muss dann gegen Düssseldorf nicht mehr alles geben etc.) vom Vorteil des besseren Torverhältnisses zu sprechen, ist mir dann doch zu sehr Zweckoptimismus. Vier oder fünf Tore Vorsprung können schnell verspielt sein, wenn mir punktemäßig eingeholt werden. Ich hoffe inständig, dass dies intern nicht als Ruhekissen gesehen wird, so nach dem Motto "In Dortmund nicht hoch verlieren, dann reicht gegen Bremen ein Unentschieden" und am letzten Spieltag haben wir dann ja noch das Torverhältnis.


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