Der obligatorische Stimmungs Fred (Rund um Fußball)

Markk, Thursday, 02.02.2023, 14:59 (vor 449 Tagen) @ P-Block Meenzer

Dem würde ich nicht zustimmen, die letzten 3 Heimspiele wurden größtenteils Lieder gesungen, die es schon Ewigkeiten gibt. Angefangen bei "Schalala Mainzer" bis "auf geht's ihr rot weißen Jungs", regelmäßig unterbrochen durch "FSV" Rufe. Diese Lieder sogar mehrfach. Zwischendurch unterbrochen durch Lieder wie "Oh mein Fußballsportverein" oder "Schon seit 100 Jahren" beides Lieder, die schon oft gut laut wurden und gerade das erste Deutschland weit laut wird. Gestern das "Kein Titel egal" wurde auch aus der Kurve angestimmt und nicht von den Vorsängern.

Den Wechselgesang gibt es leider auch kaum noch, liegt aber auch daran, dass von der Gegengerade kaum was zurück kommt und jeder Gästeblock bei uns es übertönt.

Gestern war natürlich bei vielen durch den Spielstand relativ schnell die Luft raus.

Alleine das Anstimmen von "05er-Evergreens" hilft nicht unbedingt. Es braucht ein gewisses Gespür für die Situation. Aus Spielszenen (z.B. Torschuss, Foul, Monstergrätsche, strittige Schiedsrichterentscheidung) muss versucht werden die Emotionen der Zuschauer in den Support zu überführen, der dieses Gefühl widerspiegelt. Der Vorsänger und der aktiven Szene sind hier als Multiplikator dieser Emotionen gefragt. Die monotonen Dauerschleifen verursachen allerdings genau das Gegenteil bei den übrigen Zuschauern. Es macht sich eher eine gewisse Gleichgültigkeit breit.


Die "FSV"-Rufe sind beispielsweise etwas, was sich spontan aus einem Spielereignis ergibt und nicht irgendwann "angeordnet" werden müssen.
Auch die Rufe von der Gegengerade werden oftmals ignoriert oder erst verspätet vom Vorsänger aufgegriffen. Da ist der Moment meist aber schon wieder vorbei.


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