Der obligatorische Stimmungs Fred (Rund um Fußball)

Markk, Thursday, 02.02.2023, 11:55 (vor 447 Tagen) @ Marmelator

Zum Anpfiff war die Stimmung noch gut. Leider wird zwanghaft versucht die Lieder möglichst lange durchzuziehen. Das führt dazu, dass der Support beliebig wird und weder das Spielgeschehen noch die Emotionen des durchschnittlichen Zuschauers widerspiegelt.

In den ersten 15 Minuten wurden ganze drei Lieder angestimmt. Kein Versuch die Mannschaft mit geeignetem Liedgut zu pushen. Über die erste zaghafte Annäherung an das Bayerntor wurde einfach hinweg gesungen. In der Drangphase direkt nach der Halbzeit wird dann "Kein Titel egal...." angestimmt. Da werden beim Normalfan keine Emotionen geweckt und er wendet sich vom Support ab.
Würden die Mikros im Stadion ausfallen, könnte man einfach die Tonspur eines anderen Heimspiels verwenden und es würde kaum auffallen.

Zu Ludos Zeiten am Bruchweg war das anders. Man hätte alleine anhand der Tonspur den Spielverlauf erahnen können. Emotionen wurden zugelassen und die Liedauswahl der Spielsituation angepasst. Bei Torschuss, Eckball oder Freistoß wurde der Support abgebrochen und jeder im Stadion wusste, was er zu tun hat. Der Capo musste da gar nicht lenkend eingreifen. Bei manchen Szenen wurde die Stimmung auch einfach mal laufen gelassen ohne dass ein Lied angestimmt wurde.

Dieser emotionsgetriebene Support fehlt , ist aber notwendig um den Normalfan zum Support bewegen und das Gemeinschaftsgefühl "Fans, Mannschaft, Verein" als Einheit zu stärken.


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