Finde das die HHS ziemlich übertreiben.
Es wird spekuliert bis zum geht nicht mehr.
Entscheidungen sind gefallen und die sind gut so.
Siewert als Cheftrainer zu installieren und logischerweise Hoffmann in die U23 hochzuziehen.
Es scheint das viele noch einmal den "Tuchel effekt" mit einem weniger erfahrenen Jugendcoach
herbei sehnen.
Siewert hat zumindest schon unter beweis gestellt das er im Herren Fußball erfolgreich ist.
Alles braucht seine Zeit.

Ich finde in der Tat die Gedanken zu den Trainerentscheidungen sowie die Kritik an der Kommunikation von der sportlichen Leitung nachvollziehbar. Insbesondere Martin ist ja schon immer ein Phrasendrescher gewesen. Muss man nicht alles 1:1 so sehen, ist aber geht für mich in Ordnung.

Ganz vieles sonst ist jedoch meines Erachtens in der Tat übertrieben. Insbesondere die Transfer- bzw. Nichttransferentscheidungen sind hoch spekulativ, werden aber als Tatsachen in den Raum gestellt.

Dazu die Klage, dass die Stimmung so schlecht sei in Verbindung mit einer wirklich extrem negativen Wahrnehmung der sportlichen Situation und sehr alarmistisch bis verzweifeltem "Es muss doch was geschehen" entbehrt nicht einer gewissen Ironie, weil ja eben das die konstatierte schlechte Stimmung ist. Und da frage ich mich schon, ob das nicht vielleicht einfach die Wahrnehmung der eigenen schlechten Stimmung ist, die auf das gesamte Umfeld übertragen wird...

Ich habe den Podcast früher sehr gerne gehört, und nicht nur deshalb, weil es nunmal der einzige Mainz 05 Podcast ist, den es gibt.
Ich bin allerdings schon vor gut einem halben Jahr ausgestiegen, weil
a) ich die Selbstdarstellung von dem Budde einfach nicht ertrage
b) Es mir irgendwann zuviel "drumherum" wurde ("Unser Stadionerlebnis / Besuch beim Handball war so und so")
c) Bei jedem Versuch witzig zu sein, inkl. hysterisches Gelächter über die eigenen Jokes ich das als hochnotpeinlich empfinde
d) Ich den Budde nicht ertrage und
e) Es mir persönlich (!) irgendwann wahnsinnig auf den Sack ging, dass die Ausgaben so unfassbar unregelmäßig erschienen sind (Ganz ehrlich: Objektiv absolut nachvollziehbar, Privatleben, nicht der Hauptjob etc.) und
f) Ich den Budde einfach nicht...

Aber im Ernst: Inhaltlich war es früher einfach mega erfrischend mal andere Blickwinkel aufgezeigt zu bekommen, oft wurde mir auch, gerade bei Fanthemen (Testspiel ggn Newcastle etc), aus der Seele gesprochen.
Ich hatte einfach irgendwann das Gefühl, dass gerade der Kollege Jan Budde ein bisschen zu viel Shitload auf Twitter konsumiert hat und fast schon zwanghaft versucht hat, die Antithese schlechthin als Tatsache darzustellen. Da schwang iwann immer zwischen den Zeilen der Vibe mit, klar, ihr Otto Normal Fans, aka Trottel, da draußen kritisiert jetzt Aymen Barkok für das 5. schlechte Spiel in Folge, aber ihr könnt das ja auch garnicht so durchdringen wie ich, der's natürlich verstanden hat dass das alles Quatsch ist was ihr plappert. Einfach unangenehm dieser selbstgerechte Habitus der ihn da irgendwann umgeben hat.
Ich höre es wie gesagt schon länger nicht mehr, habe mir aber sagen lassen, dass sie in der letzten Folge auf so ziemlich alles draufgehauen haben, als wären wir kurz vorm Direktabstieg in die Regionalliga und hätten einarmige, blinde Schimpansen als sportlich Verantwortliche im Verein sitzen.
Das ist mMn einfach unwürdig und darüber hinaus auch in der Sache populistischer Blödsinn.
Völlig außer Acht zu lassen, dass bei jedem möglichen Transfer auch ein Spieler beteiligt ist, der vll eigene Wünsche und Vorstellungen hat, selbiges bei der Trainerentscheidung zwischen Siewert und Hoffmann... Da wird alles so lange zurechtgeklöppelt, bis es in die eigene Sicht passt.
Ne, macht mir kein Spass, brauch ich nicht.
Da empfinde ich den Austausch hier im Forum (Ausnahmen bestätigen die Regel) deutlich erfüllender.

Okay, also hat deine Kritik an HHS nix mit Jan Budde zu tun!.

Sag ich doch!.