..ich hatte mich vor meinen zwischenzeitlichen "Aus" auch schon über Bruno und Co. ausgelassen. Kurztenor: Alle Trainer bis auf Streich, Nagelsmann, Flick, in Teilen Kohfeldt und Bosz sind vom Niveau gleich (schlecht oder gut). Die können mal kurzfristig nen Club stabilisieren, haben aber die gleiche DFB-Ausbildungs-Maschinerie hinter sich und wirken größtenteils austauschbar, weil eben kein individueller Spielstil oder Muster vorhanden ist oder scheint.

Dazu die heutige Spielergeneration. Die auch, wie bei WOB 2maligen Fastabstieg, sehr gut besetzte Kader betreffen kann oder betraf.
Dazu dieser heutige Kicker online Bericht. Würde man einzelne Namen austauschen, könnte das auch ein Bericht über Teile unserer ehemaligen Spieler(generation) sein. Wir regeln ja derzeit gerade neu..

Kicker online - soeben:
er sich wie ein roter Faden durch diese verkorkste Saison zieht, noch einmal in ganzer Bandbreite präsentiert.
An der Grenze zur Lächerlichkeit ge- und verschossene Elfmeter in beiden Spielen, von Krzysztof Piatek und Matheus Cunha. Einen Joker-Auftritt von Dodi Lukebakio gegen Hoffenheim, der mindestens die Grenze zur Lustlosigkeit streifte. Ein von Maximilian Mittelstädt dilettantisch verschuldeter Strafstoß gegen Werder. Matteo Guendouzi, der vor dem vorentscheidenden 1:3 gegen Bremen seinen Gegenspieler Leonardo Bittencourt laufen ließ und nur beim Heben des Abseits-Reklamierarms pünktlich zur Stelle war. Eine von Matheus Cunha in egoistischer Manier vergebene 100-prozentige Torchance, bei der der Brasilianer den mitgelaufenen und völlig freien Piatek nicht sah und womöglich auch nicht sehen wollte.

Kurzum: eine Trainergeneration die beliebig austauschbar, ersetzbar erscheint. Wenn, nur kurzfristige Erfolge/Stabilität bringt. Dazu eine Spielergeneration die aus "Ich-AGs" besteht. Da muss der "Fußball" , die Vereine m.E. ansetzen. Sonst geht die Beziehung Spieler/Fans ganz den Bach runter...oder funzt lediglich wenn der Erfolg da ist.