Eindeutig kaputt ist dagegen der Rasen im Mainzer Stadion. "Auf dem Platz war es sehr schwer zu spielen", gab Svensson zu. In der Tat war die Spielfläche in einem katastrophalen Zustand. Zuletzt wurde sie in der Länderspielpause der Hinrunde nach dem Schalke-Spiel Anfang Januar ausgetauscht. Nun wird überlegt, wann der Rasen wieder ausgewechselt werden kann. Das Stadionmanagement will den passenden Zeitpunkt dafür prüfen und schnellstmöglich umsetzen.

Verstehe ich nicht.

Na ja, gegen vermeintlich stärkere Gegner (siehe Leipzig) war der Acker eher ein Vorteil. Wenn du aber mal selbst das Spiel machen musst (siehe gestern), wird‘s dann zum eigenen Nachteil.

Ich glaube hier geht es um logistische Gründe, sprich wann ist der optimale Termin, um einen neuen Rasen verlegen zu lassen. Dieser muss ja auch noch ein paar Tage anwachsen, bevor er bespielt werden darf.

Die Austauscharbeiten beginnen in den kommenden Tagen. Pünktlich zum nächsten #Heimspiel gegen den @scfreiburg ist der Platz dann bespielbar.

Ich frage mich, wieso man nicht längst auf nen Hybridrasen umgestiegen ist. Der amortisiert sich im schlimmsten Fall nach 2 Jahren bei Maximalkosten von 600.000 Euro.

Quelle: https://www.sportstaettenrechner.de/wissen/hybridrasen/hybridrasen-fussball-kosten-fuer...

Ich bin mir nicht ganz sicher, wie du auf die zwei Jahre kommst, aber die Angaben da beziehen sich ja ohnehin eher auf normale Sportanlagen. Stadien sind geschlossen umbaut, die Verhältnisse in Sachen Luft, Licht und Temperatur sind generell schlechter, die mechanische Beanspruchung ist punktuell höher, insgesamt aber deutlich niedriger, weil der Platz ja nicht täglich genutzt wird. Die schlechtere Belüftung begünstigt aber zum Beispiel Pilzbefall (hatten wir vor Jahren im fast neuen Stadion schon mal und wahrscheinlich danach noch öfter), gegen solche Schäden bietet ein Hybridrasen vermutlich gar keinen Vorteil oder wenn, dann nur einen vergleichsweise kleinen, weil die Schäden mit der mechanischen Beanspruchung nichts zu tun haben.