Die reine Zahle der Neuinfizierten steigt jeden Tag, jedoch steigt diese Zahl langsamer an, fast jeden Tag infizieren sich weniger Menschen neu mit dem Virus, die Zahl des prizentualen Wachstums der Neuinfizierungen sinkt im Großen und Ganzen (von ein paar Ausreißern abgesehen).
Das mag ja sein, aber liegt das nicht daran dass es diese Maßnahmen gibt? Wenn man die jetzt wieder lockert hätte man doch außer etwas Zeit nicht so extrem viel gewonnen oder? Würde dann nicht wieder zurück zum exponentiellen Wachstum der Kurve kommen? Wahrscheinlich kommt es drauf an wie weit man die Kurve "flattenen" muss damit die Krankenhäuser nicht überlastet sind.
Ja, das liegt auch an den bisherigen Maßnahmen, die ich ja auch richtig und wichtig finde.
Ja, wenn man die jetzt lockert, fällt man zurück in alte Muster, vermutlich zu einem exponentiellen Anstieg...aber die Maßnahmen gelten doch bis 19.4., also noch 2,5 Wochen und das ist ja auch gut so, weil bis dahin zig tausende sich infizieren und wenig bis gar nichts davon merken und bis zum 19.4. vermutlich der Großteil in D bereits infiziert war und man Herdenimmunität erreicht hat *hoff*.
Ab dem 20.4. soll man ja auch net von 0 auf 100, sondern ab diesem Zeitpunkt wird sukzessive alles wieder Richtung Normalzustand ausgerichtet und 4 Wochen später, Mitte Mai darf man wieder in die Kneipe.
In 2-3 Tagen müssten endlich die Ergebnisse aus Heinsberg kommen, die ja repräsentativ sind. Dann wird man vermutlich merken, dass die Dunkelziffer der Infizierten viel höher ist als vermutet, aber dass prozentual gesehen die Rate der Leute, die tatsächlich Beschwerden haben, geringer ist.
Ihr merkt, ich bin optimistisch ;)
