AZ: Keine Spielfreude, keine Intensität, keine Stabilität

MPO, Monday, 09.12.2019, 16:24 (vor 1590 Tagen) @ rm_fussball

Der Anfang des Zeitungsartikels ist komplett für den Müll.

Die Gäste ließen diesmal jene Spielfreude, Intensität und Stabilität vermissen, die sie in den beiden Erfolgen unter Beierlorzer gegen 1899 Hoffenheim und Eintracht Frankfurt so ausgezeichnet hatten.

Keiner, der die vorigen beiden Spiele gesehen hat, würde sagen, dass man da "ausgezeichnet stabil" gewesen wäre. Jeweils die ersten Halbzeiten waren da ziemlich wild, gegen Frankfurt auch gegen Ende. Aber ja, der werte Herr "Journalist" schaut auf die Ergebnisse und schreibt sich seinen Quark zusammen.

Soweit ich das beurteilen kann, seh ich Spielfreude und Intensität bei allen 3 Spielen ähnlich. Hoffenheim und Frankfurt spielen beide jetzt nicht "krass" über die Flügel, sondern recht normal. Hoffenheim kam ja teils mit gelernten Verteidigern als Flügel"stürmer", Frankfurt besetzt die Außen wie wir nur einfach. Generell fokussieren beide eher das Spiel durch die Mitte. "Stabil" wirkte es in allen 3 Spielen eigentlich nur sehr bedingt. Augsburg forcierte nur mit ihrer normalen Spielweise unsere Schwachpunkte hinten.

In Augsburg geht es nur über Außen und das auch noch gerne hoch und weit. Da kriegt man schwer Zugriff, wenn es taktisch nicht passt. Und dann sieht es eben schnell mal schlecht aus. Nichtsdestotrotz: Die Mannschaft wirkte schon so, dass sie wollte, trat aber mit der falschen Wahl der Mittel auf.

AZ: Keine Spielfreude, keine Intensität, keine Stabilität

Weizen05, Monday, 09.12.2019, 17:08 (vor 1590 Tagen) @ MPO

Der Anfang des Zeitungsartikels ist komplett für den Müll.

Die Gäste ließen diesmal jene Spielfreude, Intensität und Stabilität vermissen, die sie in den beiden Erfolgen unter Beierlorzer gegen 1899 Hoffenheim und Eintracht Frankfurt so ausgezeichnet hatten.


Keiner, der die vorigen beiden Spiele gesehen hat, würde sagen, dass man da "ausgezeichnet stabil" gewesen wäre.

Steht da aber auch nicht. Natürlich ist der Rückschlag auf keinen Fall aus heiterem Himmel gekommen, aber mehr behauptet der Goldbrunner an der Stlle auch nicht, auch nicht, dass man mit der Leistung aus den beiden Spielen mit der Spitze hätte mithalten können. Als schlau ist er mir noch nicht aufgefallen, aber so blöde auch wieder nicht.

Gegen Dortmund gibt's übrigens ne Klatsche. Könnter... vormerken.

AZ: Keine Spielfreude, keine Intensität, keine Stabilität

MPO, Monday, 09.12.2019, 17:30 (vor 1590 Tagen) @ Weizen05

Steht da aber auch nicht.

Ich habe es 1:1 kopiert. Nochmal für dich:

Die Gäste ließen diesmal jene Spielfreude, Intensität und Stabilität vermissen, die sie in den beiden Erfolgen unter Beierlorzer gegen 1899 Hoffenheim und Eintracht Frankfurt so ausgezeichnet hatten.

Etwas umgestellt: In den vorigen beiden Spielen hat uns Stabilität ausgezeichnet.

Im Grunde dann jetzt also zweierlei: Entweder hat der Autor fußballfachlich Blödsinn geschrieben (was ich vermute) oder seine Satzgestaltung klingt zwar hübsch, ist aber irreführend und falsch. Beides keine Ruhmestaten, kannste dir also aussuchen.

Und bevor du jetzt den Zeit verschwendest und meine Sätze auf sowas prüfst: Im Gegensatz zu Herrn Journalist verdien ich mein Geld nicht mit Grammatik, Rechtschreibung und Fußballfachwissen. Sondern mit richtiger Arbeit. ;-)

AZ: Keine Spielfreude, keine Intensität, keine Stabilität

Weizen05, Monday, 09.12.2019, 17:56 (vor 1589 Tagen) @ MPO

Steht da aber auch nicht.


Ich habe es 1:1 kopiert. Nochmal für dich:

Die Gäste ließen diesmal jene Spielfreude, Intensität und Stabilität vermissen, die sie in den beiden Erfolgen unter Beierlorzer gegen 1899 Hoffenheim und Eintracht Frankfurt so ausgezeichnet hatten.


Etwas umgestellt: In den vorigen beiden Spielen hat uns Stabilität ausgezeichnet.

Den kleinen feinen Unterschied zwischen "die Mannschaft zeichnete etwas aus" und "die Mannschaft zeichnete sich durch etwas aus" ist dir entgangen. Dem Schreiber jenes vielleicht auch, das wäre dann aber Zufall.

Ist auch egal.

AZ: Keine Spielfreude, keine Intensität, keine Stabilität

Captain Spaulding, Monday, 09.12.2019, 18:18 (vor 1589 Tagen) @ Weizen05

Der Anfang des Zeitungsartikels ist komplett für den Müll.

Die Gäste ließen diesmal jene Spielfreude, Intensität und Stabilität vermissen, die sie in den beiden Erfolgen unter Beierlorzer gegen 1899 Hoffenheim und Eintracht Frankfurt so ausgezeichnet hatten.


Keiner, der die vorigen beiden Spiele gesehen hat, würde sagen, dass man da "ausgezeichnet stabil" gewesen wäre.


Steht da aber auch nicht. Natürlich ist der Rückschlag auf keinen Fall aus heiterem Himmel gekommen, aber mehr behauptet der Goldbrunner an der Stlle auch nicht, auch nicht, dass man mit der Leistung aus den beiden Spielen mit der Spitze hätte mithalten können. Als schlau ist er mir noch nicht aufgefallen, aber so blöde auch wieder nicht.

Gegen Dortmund gibt's übrigens ne Klatsche. Könnter... vormerken.

[/b]

Für wen?.

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Seminator, Tuesday, 10.12.2019, 09:23 (vor 1589 Tagen) @ Captain Spaulding

Für wen?.

Für wen wohl? :-)

Ich hoffe, dass wir von dieser Dreierkette wegkommen. Levin ist auf der gespielten Position eine Katastrophe. In Augsburg hätte er alleine in der ersten Halbzeit für eine mittlere Packung sorgen können. So oder so verstehe ich den Hype um ihn momentan nicht.
Auch Aaron zeigt defensiv oft eklatante Fehler. Über die Flügel sind wir extrem anfällig. Insgesamt ist die Defensive gar nicht sattelfest. Ich hoffe, dass der neue Trainer da was verbessern kann und wir spätestens in der Rückrunde solider stehen.
Wenn wir mit Augsburg Probleme hatten, dann bin ich schon besorgt, was uns Dortmund antun kann. Ich liebe Fußball mit offenem Visier, aber gegen Dortmund wünsche ich mir schon eher Beton mit guten Kontern.

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MPO, Tuesday, 10.12.2019, 09:29 (vor 1589 Tagen) @ Seminator

Ich hoffe, dass wir von dieser Dreierkette wegkommen. Levin ist auf der gespielten Position eine Katastrophe. In Augsburg hätte er alleine in der ersten Halbzeit für eine mittlere Packung sorgen können. So oder so verstehe ich den Hype um ihn momentan nicht.
Auch Aaron zeigt defensiv oft eklatante Fehler.

Mal Öztunalis Ding vor Richters Tor des Monats weggelassen: Beide machen es den Umständen entsprechend ok. Sie stehen aber sehr allein auf dem Flügel. Wenn man das so spielen will, muss man nach Frankfurt schauen: Bei Ballbesitz fächert dort die Dreierkette extrem weit auf und besetzen den Raum hinter dem jeweiligen Flügelspieler und sichern den ab. Bei uns bleiben die zentraler, spielen es quasi wie eine Fünferkette mit Libero. Was ok ist, aber eben auf dem Flügel einen anfälliger werden lässt.

Pauschal gegen Dreierkette bin ich nicht. Die erfüllt nur selten eher den Anspruch, defensiv besser zu sehen, sondern ist vor allem ein Offensivmittel.

Wenn wir mit Augsburg Probleme hatten, dann bin ich schon besorgt, was uns Dortmund antun kann. Ich liebe Fußball mit offenem Visier, aber gegen Dortmund wünsche ich mir schon eher Beton mit guten Kontern.

Joah. Durchaus auch wegen der Qualität des Gegners, mehr aber wegen der Spielweise. Wie schon geschrieben: Hoffenheim und Frankfurt passten taktisch besser zu uns. Bzw. war es da taktisch ausgeglichen, weil keiner exzessiv über die Flügel spielt. Augsburg spielt exzessiv, Dortmund hat auch seine Stärken dort und zudem generell massiv mehr Qualität.

Ich hoffe auch sehr auf taktische Anpassung. Nichtsdestotrotz bin ich bis dato einverstanden mit dem auf dem Platz. Es wird mit viel Hingabe gespielt. Und auch wenn Öztunali mal defensiv Mist baut: Es ist die Position, die er auf dem Platz wohl braucht.

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Seminator, Tuesday, 10.12.2019, 10:13 (vor 1589 Tagen) @ MPO

Ich habe nichts gegen die Dreierkette. Ich habe was gegen unsere Dreierkette. Von Fernandes hatte ich mir, da werde ich wohl nicht alleine sein, schon deutlich mehr versprochen. Levin ist dafür in meinen Augen der falsche Mann. Sein Stellungsspiel ist nicht gut und seine Zweikämpfe, soweit möglich, noch schlechter. Auch offensiv ist er mir zu abhängig von Fehlern des Gegners. Mit Ausnahme vom Tor gegen Hoffenheim, war sehr viel Mithilfe dabei. Braucht man sicher immer, aber mich enttäuscht er, trotz Verbesserung, weiterhin. Das Thema Aaron ist in diesem Jahr ein Kapitel für sich. Defensiv finde ich ihn schon stark verbesserungswürdig, bei seinem Positionsspiel und im Strafraum könnte er trotz seines Federgewichts auch besser agieren. Da macht es kein Unterschied ob er in einer Dreier- oder Viererkette agiert. Wo ich aber bei ihm oft verzweifle ist, dass er offensiv in diesem Jahr immer in die Mitte zieht. Vielleicht ist es die Vorgabe vom Trainer. Ich steh nunmal auf Flügelspiel mit Flanken aus dem vollen Lauf :-)

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MPO, Tuesday, 10.12.2019, 10:31 (vor 1589 Tagen) @ Seminator

Ich steh nunmal auf Flügelspiel mit Flanken aus dem vollen Lauf :-)

Die find ich auch gut, aber ich glaub, die machen momentan bei unserer Offensive wenig Sinn. Quaison und Onisiwo haben ihre Stärken eher unten - und generell auch mehr in Kontersituationen.

Generell geht vieles besser, da braucht man nicht zu diskutieren. Was Beierlorzer primär geändert hat, ist mehr Engagement in der Offensive, bzw. ein schnelleres Offensivspiel. Wir bauen nicht mehr langsam auf, sondern der Ball muss mit Tempo vor. Das passt scheinbar besser bzw. schaut zumindest für den Zuschauer besser auf.

Ich denke, wir sind auch nach wie vor verwöhnt von Tuchels Strukturen, das sah halt immer nach Plan aus und die Schwächen der Spieler traten nicht so hervor, bzw. wurde da taktisch entsprechend geflickt. Wenn einer nur Offensive konnte, bekam er nen Wasserträger, der die Defensivlöcher flickt. Das haben wir seitdem leider nicht mehr gehabt und der Leistungsabfall bestimmter Spieler (Jairo bspw.) war dann extrem.

Diese taktische Feinarbeit fehlt weiterhin. Und ich weiss auch nicht, ob Beierlorzer die einbringen wird, wenn er Zeit hat. Sein kleines RB-Kapitel könnte das vermuten lassen, aber ich will das nicht überbewerten. Stand der Dinge ist er ein recht handelsüblicher Pressingtrainer - was jetzt auch nichts schlechtes ist, aber da sind wir halt einfach im Lostopf für Punkte und haben wenig Vorteile (ausser eben einem vermutlich besseren Spielertool als die Aufsteiger).

Finde es auch generell schade, wie wenig Trainer im allgemeinen durchaus sinnvolle Neuentwicklungen ignorieren. Man schaue sich gerade einfach mal Rose/Maric bei Gladbach an. Verlacht, weil sie "nur" in der österreichischen Operettenliga gemacht haben - und jetzt grüßen sie schon recht lange von Platz 1. Und gewannen gegen die Bayern AUCH mit Glück (Halbzeit 1), aber auch und gerade wegen taktischen Anpassungen in HZ2.

Siehe meine 08/15-Analyse zu Augsburg: Das ist keine Hochwissenschaft mit Flügelspiel und unseren Schwächen. Auch gegen Dortmund kann ich schon einbuchen, dass wir mit dem 3-4-1-2 sehr auf den Sack kriegen werden, weil sie Sanchos, Brandts, Reus' und Co. uns dort blankspielen werden und Zentner nicht alles rauskratzen kann.

Ich verstehe, dass Trainer gerne Stärke demonstrieren wollen und "ihr" System durchdrücken - aber wenn sogar der Tabellenführer gegen alle anderen Teams kleine Anpassungen macht, dann ist das nicht unehrenhaft.

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Schwan05, Tuesday, 10.12.2019, 10:53 (vor 1589 Tagen) @ MPO

Na ja Beierlorzer hat ja immer gesagt, dass das gerade nicht sein System ist.
Gegen Augsburg war sicher auch wieder das alte Problem dieser Mannschaft offensichtlich. Wenn sie nicht 100% geben, verlieren wir ziemlich sicher. Zweikampfverhalten, Laufverhalten und Passverhalten waren unterirdisch. Da ist das System eigentlich auch fast egal.

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MPO, Tuesday, 10.12.2019, 10:58 (vor 1589 Tagen) @ Schwan05

Wenn sie nicht 100% geben, verlieren wir ziemlich sicher. Zweikampfverhalten, Laufverhalten und Passverhalten waren unterirdisch. Da ist das System eigentlich auch fast egal.

Eben nicht. Kriegst du keinen Zugriff, weil es taktisch nicht zusammenpasst, schauts immer scheisse aus. Augsburg war da ein ganz typischer Fall dafür.

Ich hab gerade das Spiel Gladbach gegen Bayern genannt. Da sah Gladbach auch fast ne Stunde zwei Klassen schlechter aus, plötzlich haben sie aber den Gegner im Griff, obwohl nicht viel personell ausgewechselt wurde.

Es ist halt immer schäbig und billig, sofort mit "die geben keine 100%" zu kommen, wenn der Erfolg mal ausbleibt. Finde ich einfach ziemlich mies und beleidigend den Spielern gegenüber.

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Schwan05, Tuesday, 10.12.2019, 11:28 (vor 1589 Tagen) @ MPO

eben doch ;-)
Du kommst ja auch von Anfang an nicht rein, weil bspw. in den ersten 20min gefühlt jeder Pass ein Fehlpass war. Egal ob die Spieler unter Druck waren oder nicht. Das waren massive Konzentrationsfehler, die auf die mangelnde Einstellung zurück zu führen waren und nicht auf ein System. Wenn dazu der Gegner die Schwächen deines Systems kennt + eine überragende Einstellung hat wird es halt unmöglich. Hätte Augsburg am Anfang auch bei jedem Ball einen Fehlpass gespielt etc. wären wir ja auch nicht ins Schwimmen gekommen.

Das meiste im Fußball findet nach wie vor im Kopf statt.

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MPO, Tuesday, 10.12.2019, 11:34 (vor 1589 Tagen) @ Schwan05

Das meiste im Fußball findet nach wie vor im Kopf statt.

Ja, aber anders als die Leitwolf-Nationalspieler-von-1990-Fraktion es meint. Passt deine Struktur, Aufstellung, Staffelung auf dem Platz, dann bist du im Spiel drin. Andererseits kannst du 100% geben, Adrenalin aus den Ohren spirtzen haben und folgst den Vorgaben deines Trainers und dauernd rennt dir einer im Rücken weg oder in den Paßweg zum Mitspieler - weil deine Staffelung eben nicht passt.

Ursache und wirkung muss man eben kennen und verstehen. Wenn du zum Tennisspielen mit nem Golfschläger ankommst, kannst du Tiger Woods sein und ne Berufseinstellung wie Michael Schumacher zu seinen besten Zeiten haben und du wirst gegen nen Kreisklasse-Tennisspieler untergehen.

Genau so ist es, wenn du als Team einer Vorgabe folgst, die aber für angehende Schlacht Mist ist. Siehe auch römische Phalanx und andere Sachen. Nicht immer musst du die besten Leute, Einstellung oder Technik haben, oft genügt einfach die richtige Taktik.

Aber es ist halt so viel einfacher und plakativer einfach zu schreiben, dass die halt nicht wollten, unkonzentriert waren und zu lasche Einstellung haben. Und jetzt auf auf, den Hügel rauf und schön das "eintrainieren"... /s.

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Al76, Tuesday, 10.12.2019, 12:19 (vor 1589 Tagen) @ MPO

Aber es ist halt so viel einfacher und plakativer einfach zu schreiben, dass die halt nicht wollten, unkonzentriert waren und zu lasche Einstellung haben. Und jetzt auf auf, den Hügel rauf und schön das "eintrainieren"... /s.

Du hast die Medizinbälle vergessen ;-)

Ist halt die typische Analyse nach einer Niederlage, dass die Mannschaft nicht 100 % gegeben hat. Dicht gefolgt von "Das war das schlechteste Spiel, dass ich je von Mainz gesehen hab"

AZ: Keine Spielfreude, keine Intensität, keine Stabilität

Schwan05, Tuesday, 10.12.2019, 16:42 (vor 1589 Tagen) @ MPO

als einer der selbst kickt, kann ich dir sagen das die richtige Einstellung durchaus Berge versetzt. Da ist die Taktik Schnuppe.
Aber das das den Laptop Trainern / Couchprofessoren nicht passt ist verständlich.

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MPO, Tuesday, 10.12.2019, 16:56 (vor 1589 Tagen) @ Schwan05

als einer der selbst kickt, kann ich dir sagen das die richtige Einstellung durchaus Berge versetzt. Da ist die Taktik Schnuppe.

Und wer gewinnt, wenn beide die "richtige Einstellung" haben? Eben.

Aber das das den Laptop Trainern / Couchprofessoren nicht passt ist verständlich.

Ja, da hört man 1990 reden. Die diversen Brehmes und Matthäuse sind auch immer noch fassungslos beim Doppelpaß, während irgendwelche Deppen von Mainz 05 Premier League, Ligue 1 und Bundesliga anführen. ;-)

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Schwan05, Tuesday, 10.12.2019, 17:25 (vor 1589 Tagen) @ MPO

Ja dann kommt die Taktik bzw. die individuelle Klasse zum Einsatz. Wenn jedoch eine Mannschaft keinen Einsatz zeigt (wie unsere Jungs am Sa), dann ist auch die Taktik am Ende "egal".
Guck dir mal die Anzahl unerzwungener Fehlpässe am Sa in den ersten 30 Min an, das hat Null mit Taktik zu tun.

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MPO, Tuesday, 10.12.2019, 17:29 (vor 1589 Tagen) @ Schwan05

Ja dann kommt die Taktik bzw. die individuelle Klasse zum Einsatz. Wenn jedoch eine Mannschaft keinen Einsatz zeigt (wie unsere Jungs am Sa), dann ist auch die Taktik am Ende "egal".

Jo, das ich dich nicht überzeugen kann, ist schon klar. War blöd, es zu versuchen. Liegt halt an meiner Einstellung.

Lauf weiter.

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Stingbo ⌂, Mz, Tuesday, 10.12.2019, 10:56 (vor 1589 Tagen) @ MPO

Ich hoffe auf eine defensive Ausrichtung am Samstag auf ein 4-1-4-1 oder ähnliches
Mit einer Viererkette davor evtl. Fernandes als Verbindungsspieler bzw erstem "Störer"
davor ein solides dichtgestaffeltes Mittelfeld und vorne Adam
als Zielspieler bzw Torschützen zum 1:0 Heimsieg.

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MPO, Tuesday, 10.12.2019, 10:59 (vor 1589 Tagen) @ Stingbo

Ich hoffe auf eine defensive Ausrichtung am Samstag auf ein 4-1-4-1 oder ähnliches. Mit einer Viererkette davor evtl. Fernandes als Verbindungsspieler bzw erstem "Störer" davor ein solides dichtgestaffeltes Mittelfeld und vorne Adam als Zielspieler

4-1-4-1 würde inhaltlich ganz gut passen. Die Aussen müssen auf jeden Fall gedoppelt werden.

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spoiler1905, Tuesday, 10.12.2019, 12:56 (vor 1589 Tagen) @ MPO

Ich bin entspannt. Die ersten beiden Spiele unter Beierlorzer waren klasse, finde ich.

Und da hat es in beiden Spielen taktisch gepasst. Diesmal halt leider nicht.

So What.

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MPO, Tuesday, 10.12.2019, 13:12 (vor 1589 Tagen) @ spoiler1905

Ich bin entspannt. Die ersten beiden Spiele unter Beierlorzer waren klasse, finde ich.

Die waren auf jeden Fall kurios und unterhaltsam. Und das finde ich auch schon klasse. Es war schön zu sehen, dass die Mannschaft in beiden Spielen, die wirklich schräg waren, nicht aufgesteckt hat.

Und da hat es in beiden Spielen taktisch gepasst. Diesmal halt leider nicht.

In den ersten beiden Spielen war es halt Kuddelmuddel. Gegen Augsburg wars halt ein Flop. Shit happens. Ich glaube immer an die Lernfähigkeit der Menschen (auch wenn man echt oft enttäuscht wird). Es ist gut, dass die Leute mal gesehen haben, dass die Mannschaft einiges leisten kann, wenn es passt. Gewissermaßen hat man jetzt eine Art Nachweis, das der Kader grundsätzlich leistungsfähig ist. ;-)

Next step ist halt, dass in der Normalität mehr gemacht wird als immer nur die gleiche Struktur ins Spiel zu werfen in der Hoffnung, dass es klappt. Ich fand da Sandro Schwarz schon zu wenig anpassend und etwas blauäugig unterwegs - aber ja, ich bin halt auch von Tuchel, Klopp (und dem Blick auf andere Toptrainer) verwöhnt.

AZ: Keine Spielfreude, keine Intensität, keine Stabilität

mainzzer, Tuesday, 10.12.2019, 20:29 (vor 1588 Tagen) @ spoiler1905

Hmmm....ich nehme Dir mal die leicht angeschmutzte rosarote Brille ab und setze Dir meine gestochen scharf geschliffene Superbrille auf:
Hoffenheim kenn ich nur die Fernsehzusammenfasssung; das Spiel gegen die Eintracht habe ich im Stadion gesehen:
Mein persönlicher Eindruck: Defensivverhalten auch hier desaströs. Öztunali und Fernandes sichtbare defensive Schwachpunkte.
Und jetzt die gelesenen Eindrücke des Augsburg Spiels,
das ich nicht gesehen habe.
Die Tendenz ist noch lange nicht gut; da ist noch extra viel Arbeit. Nicht zwingend am Mt.Magath, aber glaube ich tatsächlich in allen Belangen.

AZ: Keine Spielfreude, keine Intensität, keine Stabilität

dadum, Wednesday, 11.12.2019, 07:25 (vor 1588 Tagen) @ Alsodoch

Gegen die SGE hatte Levin eine 2-Kampf Quote von 83%.
Was ist daran schlecht ?

183% wäre Mainz 05!

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Seminator, Wednesday, 11.12.2019, 08:46 (vor 1588 Tagen) @ dadum

Gegen die SGE hatte Levin eine 2-Kampf Quote von 83%.
Was ist daran schlecht ?


183% wäre Mainz 05!

Mindestens. Löw wird nicht drum herumkommen ihn zu rufen.

AZ: Keine Spielfreude, keine Intensität, keine Stabilität

Weizen05, Tuesday, 10.12.2019, 22:06 (vor 1588 Tagen) @ Captain Spaulding

Gegen Dortmund gibt's übrigens ne Klatsche. Könnter... vormerken.

[/b]

Für wen?.


Hab's mir gerade spontan anders überlegt. Vielleicht gibt's doch keine Klatsche!. :fresse:

.... keine Stabilität etc auch bei Dortmund

Stingbo ⌂, Mz, Wednesday, 11.12.2019, 14:35 (vor 1588 Tagen) @ Weizen05

habe gerade mal ein Artikel aus der FAZ (sind ja recht neutral..) gelesen
und Hoffnung geschöpft.

"Dass die Dortmunder gegen die famosen Tschechen oft genug in Not gerieten, hatten sie sich mit ihren häufig schlampigen Pässen und anderen Konzentrationsschwächen selbst zuzuschreiben. Zum Glück bewahrten Bürki und auch Hummels den Überblick bei den Tempoattacken von Slavia, während der unermüdliche Brandt die eigenen Angriffe mit ein paar genialen Zuspielen belebte und damit den Chancenwucher, für den Mannschaftskapitän Reus mit zwei leichtfertig vergebenen Torchancen frei vor Torhüter Kolar (15./23.) stand, leichtfüßig zu überspielen verstand."

der ganze Artikel:

https://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/champions-league/sieg-champions-league-die-g...

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