Insgesamt halte ich so wie es gelaufen ist fest, dass die Rotation gegen Mostar zwar drei Punkte gebracht hat, aber eben die positive Stimmung sich nicht auf den Stamm übertragen hat und auch keine nachhaltige Bewegung in den Kader gekommen ist.

Vielmehr habe ich das als Resultat einer tiefgehenden und taktischen Analyse verstanden. Man wusste also genau, wie man Mostar schlägt und konnte dabei Spieler und Spielerkombinationen ausprobieren, um (endlich mal) zu sehen, wer die nicht-ganz-sattelfeste Abwehr verstärken könnte.

Und die Belastungssteuerung ist schon wichtig für ein Team, dass eine Dreifachbelastung nicht gewöhnt ist.

Die Bewegung im Kader ist hier vielleicht ebenfalls eher langfristig zu sehen.
Derzeit hätte ich eher die Befürchtung gehabt, dass ein Kantersieg mit der Stammelf gegen Mostar auf allen Seiten eine eher unrealistische Einschätzung der Situation zur Folge gehabt hätte.
Nicht, dass ich jetzt zufriedener wäre...