Im Nachgang frage ich mich, ob es besser gewesen wäre, wenn Bo seiner Startelf die Möglichkeit gegeben hätte, sich gegen Mostar den Frust von der Seele zu schießen, in der Liga gegen Stuttgart dann je nach Verfassung der Stammspieler punktuell wechseln falls nötig und den DFB Pokal dann als Spielwiese für die zweite Reihe zu nutzen.

Bo ist ja scheinbar überzeugt, dass bestimmte Spieler in wichtigen/schwierigen Spielen gesetzt sind. Er hätte dann auch davon ausgehen müssen - anders als mittlerweile skeptische Fans - , dass seine Stammelf gegen Mostar wirklich glänzt.
Dann hätte man ggf auch relativ früh wechseln können.
Hätte die Stammelf auch gegen Mostar enttäuscht, hätte er natürlich ein Problem gehabt.

Insgesamt halte ich so wie es gelaufen ist fest, dass die Rotation gegen Mostar zwar drei Punkte gebracht hat, aber eben die positive Stimmung sich nicht auf den Stamm übertragen hat und auch keine nachhaltige Bewegung in den Kader gekommen ist.