Ausblick: Heimspiel gegen den VfB Stuttgart -Klappe, die Erste

Nach dem erfolgreichen Heimspiel in der Conference League gegen Mostar (1:0) fährt der FSV-Tross am Sonntag zum ersten von zwei Duellen binnen weniger Tage mit dem VfB Stuttgart- dem BL-Auswärtsspiel. Die Schwaben punkteten zuletzt dreifach in Wolfsburg und sind in der Tabelle auf Platz 3 vorgerückt. Nach einer durchwachsenen Saison 2024/2025 in der Bundesliga, die mit dem Pokalsieg ordentlich aufpoliert wurde, steht der VfB nun wieder ähnlich gut da wie 2023/2024. Die gebeutelten Nullfünfer hingegen sind gezwungen, in Stuttgart ein Zeichen gegen den Abwärtstrend zu setzen. Trainer Bo Henriksen hatte im Flutlichtspiel gegen die Bosnier zahlreiche Stammspieler geschont, was natürlich auch den Spielfluss mit zunehnmender Zeit etwas beeinträchtigte. Nadiem Amiri (ohne Einsatz am Donnerstag) und Paul Nebel sowie Danny da Costa und Stefan Bell (nicht im Kader),mit etwas aufgeladenem Akku, sind gegen die Schwaben sehr wahrscheinlich wieder im Spieltagskader. Wieder empfohlen sich Kacpar Potulski als Verteidiger. Im Sturm gab Ben Bobzien die Vorlage für Nelson Weipers Tor des Tages.

Ein Punktgewinn wäre in Stuttgart schon ein Erfolg, so wie in der Vorsaison, als es nach spätem Rückstand noch einen Punktgewinn zu bejubeln gab, den Maxim Leitsch sicherte. Das Heimspiel im Winter gewann Nullfünf mit 2:0 (Tore von Nelson Weiper und Anthony Caci).

Wichtig ist in der aktuellen Situation sicher, dass die Nullfünf-Familie Geduld bewahrt, sich auch mal über ein knappes Ergebnis oder das Auftreten der Mannschaft positiv äußert. Denn Einsatz und Willen sind da: statt Unkenrufen und Negativszenarien sollten wir Fans auch der Rückhalt sein, von dem so oft gesprochen wird. Schön geredet wird trotzdem nichts: bisher sind zu wenige Punkte auf dem FSV-Konto. Am Sonntag ist wieder Tagesgeschäft und Gelegenheit, 90+ x Minuten etwas daran zu ändern. Einen ähnlichen Start wie beim Auswärtsspiel in Hamburg gilt es dafür tunlichst zu vermeiden.

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