Danke, das hatte ich in dem doch recht langen Monolog tatsächlich nicht rausgehört. Mir sind nur die anderen Aussagen in Erinnerung geblieben.

Ganz neutral. Was ist grundsätzlich das Problem an seiner Aussage? Das er keinen der AR öffentlich schlecht da stehen lassen sollte, ist sicherlich ein Punkt, der in dem Zusammenhang nicht berücksichtigt worden ist und man hätte auch cleverer lösen können. Auf der anderen Seite wurde von der Öffentlichkeit aber auch eine Begründung gefordert, weswegen einige AR nicht mehr nominiert worden sind. Das ist sicherlich ein schmaler Grad, auf dem sich die Wahlkommission bei ihrer Argumentation bewegen muss.

Aber sagen wir mal, dass es tatsächlich so war und manche AR nicht die Leistung oder den Einsatz erbracht hätten, der erwartet worden ist? Ich denke wir als Mitglieder können die Leistung des AR kaum bewerten, da wir nicht nah genug dran sind. Wäre es dann nicht sogar im Sinne der Mitglieder, dass diese Kandidaten eben nicht mehr vorgeschlagen werden? Vor allem dann, wenn es eine ausreichende Anzahl an qualifizierten Kandidaten gibt?

Ich frage wirklich vollkommen neutral, da ich die Kritik verstehe, aber auch versuche mich in die Wahlkommission zu versetzen. Hier geht es mir jetzt wirklich primär um die alten AR-Mitglieder, die nicht berücksichtigt worden sind.