1. 30 Millionen Euro sind ein Betrag, den Mainz 05 niemals ablehnen darf, für keinen Spieler. Weil kein Spieler allein so wichtig sein kann.

2. Mainz 05 in Person von Christian Heidel war sicher seit geraumer Zeit darauf vorbereitet, dass - wenn sowas passiert - direkt 2-3 Kandidaten in der engeren Wahl sind, die man als Ersatz holen kann. Die talentiert, aufstrebend sind oder vielleicht auch bundesliga-tauglichkeit bereits nachgewiesen haben.

3. Mit 30 Millionen kann man: einen guten IV und einen stabilen DMF holen, dazu noch Geld in den Bruchwegausbau investieren. Steine und Beine - das war immer das Credo.

4. Es ist natürlich schade, dass ein junger Spieler, der auch das Zeug zum Publikumsliebling hatte, so früh für sich entscheidet, den "nächsten Schritt" gehen zu wollen. Ob das beim Premiere League-11. sein muss? Keine Ahnung. Kohle dürfte es dort wahrscheinlich um den Faktor 5-10 mehr geben als bei uns. ABER: Irgendwie war das doch die gesamte Sommerpause über klar, dass sich da was tun kann. Mir persönlich hätte ein Abschied von Johnny Burkardt deutlich mehr wehgetan. Aber dessen Identifikation mit unserem Verein dürfte auch massiv höher sein als die von BG (Kein Vorwurf).

5. Spieler kommen, Spieler gehen. Der Verein ist das, was bleibt