Kurzfazit (Rund um Fußball)

Udo, Sunday, 28.10.2018, 19:30 (vor 1997 Tagen) @ Alsodoch

Hintergrund dessen war eine bisher kaum bekannte Regeländerung: „Ein Spieler, der durch ein physisches Foul verletzt wurde, für das der Gegenspieler verwarnt oder des Feldes verwiesen wurde, darf auf dem Spielfeld bleiben“, heißt es darin. 05-Profi Ujah hatte für das Foul an Martinez Gelb gesehen.


Von hier
Auch gerade im Kicker gelesen, dass es dennoch falsch war - naja Bayern Bonus, wie immer :-(

ich glaube der kicker hat nur so halb recht ...

die Erläuterungen sagen es genauer:

"...Im Sinne eines Kompromisses hat der IFAB entschieden, dass ein verletzter
Spieler bei physischen Vergehen, bei denen der Gegner verwarnt oder des
Feldes verwiesen wird, schnell untersucht/behandelt werden und dann auf
dem Spielfeld bleiben darf."

und ergänzen dann:

"Grundsätzlich sollte eine solche Verzögerung nicht länger dauern, als dies
gegenwärtig der Fall ist
, wenn medizinisches Personal das Spielfeld betritt, um
eine Verletzung zu beurteilen."

um dann festzustellen:

"Der Unterschied besteht darin, dass der Schiedsrichter anschließend nicht mehr das medizinische Personal und den Spieler auffordert, das Spielfeld zu verlassen, sondern nur noch das medizinische Personal, während der Spieler auf dem Spielfeld bleiben darf."

Als Fehler kann man also nur einordnen, dass -wie so oft- viel zu lange auf dem Platz rumgedoktert wird. Aber: ist der Spieler versorgt und einsatzbereit muss er eben nicht mit den Ärzten vom Platz.
Zwar wird noch gesagt, der Schiri hat auf Eile zu drängen usw. aber auch, dass er nicht die Sanis mit der Trage sondern die Teamärzte holen soll (jaja, wie oft wird gleich die Trage geholt ..)

Und nachgespielt wurde das sicher nicht genug....

das ist ganz sicher so.


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