Der Kapitän geht von Bord (Rund um Fußball)

kostemer, Wednesday, 17.03.2021, 11:24 (vor 1135 Tagen) @ Marmelator

M.E. kein Verlust.

Warum?
Ich kann es immer noch nicht nachvollziehen, dass er so vehement den Spielerstreik verteidigt hat. In der aktuellen Situation so auf die Kohle zu pochen, muss man erstmal einem normalen Arbeitnehmer erklären.
M.E. ist so ein Spieler als Käptn untragbar und hätte sich über eine fristlose Entlassung nicht wundern dürfen.
Und seine andauernden Sprüche, "Wir haben verstanden, worum es geht", konnte auch keiner mehr hören.

Bis heute ist nicht klar dass es wirklich um Kohle ging bei dem Streit. Im Gegenteil es ging wohl viel eher um das Aussortieren von Adam Szalai.

Was hat er fussballerisch gebracht?
In der Vorrunde hat er oftmals alibimäßig wild um sich getreten. Die Anzahl der gelben Karten hat nicht nur was mit Einsatz zu tun sondern ist oftmals auch mit Frust und Unzufriedenheit zu erklären.
Und die Fehlpassquote (unforced errors) ist einfach nur unterirdisch. Gegen Freiburg habe ich ihn jedenfalls nicht vermisst.

In der Vorrunde hat keiner abgeliefert. Ihm das jetzt vorzuwerfen ist schon arg finde ich. Grade unter Bo fand ich ihn in der etwas ungewohnten Rolle eigentlich ziemlich gut und er wird auch nicht umsonst Kapitän sein.

Dass man ihn zu einem direkten Konkurrenten um den eventuellen Wiederaufstieg abgibt ist ein anderes Thema. Aber ich kann schon verstehen - und finde es auch irgendwo sympathisch - dass der Verein ihm keine Steine in den Weg legt wenn er die Chance hat zu seinem Herzensverein zu gehen.


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