Das hat Boëtius in seiner besten Zeit damals unter Sandro auch so gemacht. Am eigenen Strafraum den Ball erobert und dann nach vorne geschaltet. Das ist irgendwie abhanden gekommen und der ein oder andere eingestreuten Hackentrick zum Gegner tut am Ende vor allem dann besonders weh, wenn man selbst mal wieder keinen Treffer hinbekommen hat.
Das ist halt schon riskant, sieht in den guten Momenten brillant aus und kostet in den schlechten Punkte. Da wir aber von Nullnummern wie gegen Schalke am Ende auch nichts haben, ist es sicher richtig, das "Risiko" ab und zu einzugehen - zumal man ja auch berechtigt Hoffnung haben darf, dass Bo das Fighter-Gen in ihm wieder erweckt.