zur #lexHopp dem Beinahesponsor des FCK und zweierlei Maß (Presselinks)

Wasenloos, Sunday, 01.03.2020, 06:01 (vor 1511 Tagen) @ wortpiratin

Natürlich sollte man nicht mit zweierlei Maß messen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die unsägliche Dauerbeschimpfung Hopps hinzunehmen ist, weil es noch Schlimmeres gibt. Das immer wieder verwendete Fadenkreuz über dem Kopf bedeutet, dass man ihm den Tod wünscht und dies in einer besonderen Form, nämlich mit Transparenten öffentlich machen darf. Darf? Ja, weil die anderen "Fans" in den jeweiligen Blocks schweigen. Der Pöbel hat leider das Sagen. Übel finde ich auch das meistens von den Auswärtsfäns mancher weniger Vereine zu hörende Geplärre "Weg, weg ..... Dreck". Das ist faschistoid in Reinkultur. Über rassistische Laute gegen dunkelhäutige Spieler brauchen wir garnicht zu reden. Tiefer geht´s nicht.
Übrigens zu Herrn Hopp: Bevor er Hoffenheim mit seinem Vermögen zu dem unglaublichen Aufstieg verhalf wollte er sich beim FCK engagieren, der dies dankend abgelehnt hat. das war lange her und ist wohl auch nicht in die Medien gelangt. Im engen Kreis hat dies ein ehemaliger und sehr verdienter, weil sozial über den Fußball hinaus sehr engagierter Präsident des FCK einmal geäußert. Jetzt braucht man dort einen windigen Sponsor aus dem goldigen kleinen Nachbarländchen. Wenn es damals so gekommen wäre, hätte wie bei Mäzenen anderer großer deutscher Vereine kaum ein Hahn oder Pöbler danach gekräht bzw. Hurensohntransparente gefertigt. Soviel zu zweierlei Maß. Erfolg schafft eben Neider. Die Übergänge zwischen Neid, Hass und letztlich Gewalt sind fließend.


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