Was wäre das für eine Aussage der Bundesliga gewesen... (Rund um Fußball)

Friedrich, Friday, 28.02.2020, 11:04 (vor 1512 Tagen) @ ulis05

Ich finde die Wellen die das schlägt und Eberls Aktion falsch weil er Hopp als Anlass genommen hat. Jemanden, den man aus gutem Grund kritisieren kann.
Wenn er sich so empört, warum hat er das nicht bei Torunarigha kundgetan? Warum hat er sich nie derart klar geäußert, wenn sich gegnerische Fangruppen ähnlich (auf Bannern) verhalten haben? Ich denke da an Mainzelmännchen oder Adler an Galgen ect. Gummipuppen you name it. Tausendfach in sämtlichen Stadien der Welt.
Das hat er doch auch mitbekommen.

Ich finde es aber grundsätzlich gut, gegen Fadenkreuze, H****sohn-Gesinge vorzugehen.
Ich finde das auch hochgradig ätzend. AUCH bei Hopp. Bei jedem.
Nur fände ich( und das war die Ausgangslage meines Beitrags) es fatal, wenn tatsächlich eine Mannschaft vom Platz geht wegen der Beleidigung eines Investors - BEVOR jemals eine Mannschaft vom Platz gegangen wäre wegen Rassismus.

Davon abgesehen finde ich, dass sich die unsäglichen "Schwuler" oder "Zigeuner"-Rufe seit den 90ern erfreulicherweise stark reduziert haben, wenn vermutlich auch nicht in allen Fanszenen so wie bei uns.

Rassismus jedoch, sei es gegen Schwarze, gegen Mainzer mit "undeutschen" Namen (Also nicht Christian oder Kevin), gegen Özil oder die Boatengs, der schwelt immer noch und aktuell auch wieder zunehmend. Danke AFD.
Das sieht man auch gerade jetzt, wo unsere ELF überdurchschnittlich viele Nichtweiße Spieler hat. Kann mir keiner erzählen, dass er da im Block noch keinen Kommentar zu gehört hat. Und wenn schon: Ich jedenfalls habe das.


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