AZ: Rouven Schröder nach Schwarz-Entlassung (Presselinks)

MPO, Tuesday, 12.11.2019, 15:15 (vor 1599 Tagen) @ Al76

Ne, schlecht wars auch nicht.

Aber es gab recht große Phasen, wo die Dinge nicht so zusammenliefen. Generell fand ich, konnte man immer die grundsätzliche Idee sehen, aber das blieb teils sehr zusammenhanglos. Wirklich alle hat er nicht erreicht im Kader. Zumindest nicht so, als das es dann auch auf dem Schlachtfeld umgesetzt werden würde.

Wie schon früher mal gesagt: Vielleicht passte es auch nicht. War entweder zu anspruchsvoll, anspruchslos oder einfach schlichtweg eine andere Variante, als viele der Youngster vielleicht anderswo in den Knochen hatten.

Kommen wir mal kurz zu Freund Geis als Paradebeispiel: Unter Tuchel war der exzellent. Unter Schmidt fiel der dann eher unter "ferner liefen". Solche Beispiele, wo Spieler und Trainer (bzw. dessen Spielweise/Ansicht) nicht zusammenpassen, gibt es häufig. Da gibt es ja noch andere Dinge: Instinkfußballer vs. Schachbrettrainer. Schweinsteiger vs. Guardiola bspw. Anerkanntermaßen beides Weltklasseleute, aber in den Spielansichten sehr unterschiedlich.

Und wenn die französische Akademie bspw. Deckungsschatten-Defensive propagiert, Schwarz aber Attackieren fordert (oder umgekehrt, ist mehr ein Beispiel), dann widerstrebt das den Instinkten des Spielers und er wird sich unter Druck vermutlich "falsch" entscheiden.


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