Was wäre das für eine Aussage der Bundesliga gewesen... (Rund um Fußball)

Handgottesseinvater, Friday, 28.02.2020, 04:39 (vor 1491 Tagen) @ Friedrich

wollte dir - etwas verspätet - noch zustimmen.

würde das ganze noch etwas weiter fassen:
niemand muss leute mit dem tod bedrohen, aber jenseits der überspitzung bleibt sachliche kritik am einfluss der investoren. man kann sich streiten, ob die bundesliga noch irgendwas nicht ausverkauftes hat, aber das ist eigentlich auch egal, wenn es noch kampfgeist gibt, was anderes reinzutragen. aber was die verantwortlichen bei gladbach machen, ist das gegenteil (https://www.kicker.de/770838/artikel/eberl_dann_gehen_wir_als_mannschaft_vom_platz_). sie fallen ihren eigenen fans in den rücken. nicht nur bezüglich der überspitzten kritik, sondern sie nehmen der investorenkritik insgesamt damit den wind aus den segeln.

wenn die, die im einen verein oben stehen und wirtschaftlich vom system fussball profitieren, sich mit denen, die in anderen vereinen oben stehen, gegen die eigenen prolls solidarisieren, die das ganze finanzieren, dann ist das klassenkampf von oben.

wieso die Polizei da mitmacht, ist mir auch nicht wirklich klar. das fadenkreuzbanner kann man geschmacklos finden, aber eine straftat ist es nicht. es sei denn, man interpretiert das ernsthaft als drohung mit dem tod. in deutschland ist es aber, soweit ich weiss noch zu keinem investorenmord, gekommen. anders als rassistisch motivierte morde, die gehören mittlerweile fast zum alltag. schon deshalb verbieten sich vergleiche à la "ich bin gegen jegliche diskiminierung". das ist so ne art fussballerische hufeisentheorie.

--
yeahyeayeah


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