AZ: Bremen und Mainz bestehen auf Kostenbeteiligung (Rund um Fußball)

MPO, Thursday, 25.07.2019, 09:29 (vor 1709 Tagen) @ Handgottesseinvater

Fairerweise: Man versteht aber, worauf es hinausläuft. Und die beiden Städte sind auch nicht komplett im Unrecht.

Die meisten Großveranstaltungen (Volksfeste) sind meistens von der Stadt. Die zahlen dann auch die Einsätze. Andere Großveranstaltungen, wie Konzerte, sind dann schon ne andere Kiste. Aber da hat es meist auch keine rivalisierenden Fangruppen (wobei ich ne Beyonce vs. Rihanna-Fangruppen-Schlägerei schon anschauen würde).

Zudem setzt beim Fußball traditionell der Anstand von einigen aus und man meint, plötzlich gewaltbereit, rassistisch und antiautoritär sein zu müssen. Der Fußball hat auch da eine Sonderrolle. Und ja, es fließen absurde Gelder, speziell in der 1. Liga.

Eine Lösung sollte durchaus schon gefunden werden. Ich denke auch nicht, dass man einfach die Polizeikosten auf die Vereine abwälzen sollte - ohne dass die ein Mitspracherecht haben. Andererseits wäre ein Mitspracherecht halt auch bescheuert. Im Ergebnis sollten Polizeieinsätze von Seiten der Profi-Fußballvereine irgendwie anteilig vergütet werden. Aber der Weg dahin darf kein direkter sein und von Manipulationen frei bleiben.

Schwer zu lösen.


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